Projekte & Events: Realschule zur Flügelau

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Der SWR an der RzF

Die Schüler der Klassenstufe 9 der Realschule zur Flügelau hatten Anfang März die Gelegenheit, in die faszinierende Welt der Nachrichtenproduktion und Medienlandschaft einzutauchen. Im Rahmen eines Workshops mit dem Südwestrundfunk (SWR) lernten sie nicht nur, wie Nachrichten entstehen, sondern erhielten auch einen Einblick in die Struktur und Funktionsweise des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Der Workshop, unter der Leitung von Catharin Freudenberger und Simon Bendel aus dem Regionalstudio Heilbronn, begann mit einer Einführung in die Grundlagen der Nachrichtenproduktion. Die Schüler erfuhren, wie Journalisten recherchieren, Quellen überprüfen und Informationen präsentieren, um qualitativ hochwertige Nachrichteninhalte zu liefern. Im Anschluss daran wurde den Schülern die Organisation des SWR nähergebracht. Sie lernten, wie der Sender aufgebaut ist und welche Rolle er in der Medienlandschaft einnimmt. Eine besonders spannende Diskussion entstand, als es darum ging, wo die Schüler in ihrem eigenen Leben mit Nachrichten in Berührung kommen. Von Fernsehen und Radio über Zeitungen bis hin zu Social Media diskutierten die Schüler über ihre eigenen Medienkonsumgewohnheiten und die Rolle der Nachrichten in ihrem Alltag. Ein einem weiteren Teil des Workshops beschäftigte sich man mit Fake News und Deepfakes. Die Schüler lernten, wie falsche oder irreführende Informationen verbreitet werden und welche Auswirkungen dies auf die Gesellschaft haben kann. Sie erhielten praktische Tipps zur Erkennung von Fake News und wurden ermutigt, kritisch zu hinterfragen und Quellen zu überprüfen.

Am Ende des Workshops durften die Schüler im Übertragungswagen selbstformulierte Nachrichten einsprechen und ganz praktisch erleben, wie Medienwelt funktioniert. Es war eine bereichernde Erfahrung, die ihnen half, die komplexe Welt der Nachrichten besser zu verstehen und kritisch zu hinterfragen.

Blitzschachturnier an der Schloss-Schule in Kirchberg

Am Dienstag, den 19.12.2023 fand zum 3. Mal das Weihnachts-Blitzschachturnier an der Schloss-Schule in Kirchberg für die gemischte Gruppe der Klassenstufen 5 bis 9 statt. Teilgenommen haben daran 53 Schüler aus den Schulen Gymnasium Gerabronn, Hermann-Merz-Schule Ilshofen, Johannes-Brenz-Gemeinschaftsschule in Schwäbisch Hall, Leonhard-Sachs-Schule in Crailsheim, Realschule zur Flügelau in Crailsheim, Lise-Meitner-Gymnasium in Crailsheim sowie die Schloss-Schule in Kirchberg.

Die Realschule zur Flügelau trat hochmotiviert mit 6 erfahrenen Spielern aus Klasse 7 sowie mit 4 Neulingen aus Klassen 5 an. Viele weitere gute Spieler unserer Schule konnten leider wegen einer begrenzten Teilnehmerzahl nicht nach Kirchberg mitkommen.

In der ersten Runde spielten die Schüler in jeweils maximal 8 Minuten langen Partien zufällig ausgewählt 8 Spiele gegeneinander. Danach erfolgte eine Einteilung der Teilnehmer in zwei Leistungsgruppen, in denen dann weitere vier Spiele zu absolvieren waren. Zwischendurch stellte das Küchenteam der Schloss-Schule einen kleinen Imbiss zur Verfügung, so dass auch während der gesamten Veranstaltung für das leibliche Wohl gesorgt gewesen ist.

Schlussendlich wurde die Johannes-Brenz-Gemeinschaftsschule schulischer Gesamtsieger und erhielt den Wanderpokal, den die Schloss-Schule 2019 gestiftet hatte. Die Realschule zur Flügelau konnte hier den hervorragenden 3. Platz belegen.

Yusuf (Klasse 7) von der Realschule zur Flügelau wurde nach einem enorm spannenden Finale gegen zwei punktgleiche Kontrahenten (die Yusuf dann jeweils innerhalb der regulären Spielzeit vor großem Publikum mattsetzen konnte) Gesamtsieger aller Jahrgänge. Damit löste Yusuf unseren bisherigen Titelverteidiger aus dem Jahr 2022, Miko (RzF, Klasse 7) ab, der sich trotz einer schönen Siegesserie letztlich der starken Konkurrenz geschlagen geben musste.

In der Kategorie bester Spieler/beste Spielerin in Klassenstufe 5 gewann ein Schüler vom Gymnasium Gerabronn. Dennoch sollte unbedingt erwähnt werden, dass Peter (Klasse 5) von der RzF als einziger Spieler seines Jahrgangs die Finalrunde des Turniers erreichte und dann u.a. gegen Schüler der 9. Jahrgangsstufe zumindest viele Erfahrungen mitnehmen konnte, während der oben genannte Schüler vom Gymnasium Gerabronn in der Trostrunde noch reichlich Wertungspunkte sammeln und somit Peter überholen konnte.

In der Kategorie bester Spieler/beste Spielerin in Klassenstufe 7 lagen Yusuf von der Realschule zur Flügelau auf Platz eins, gefolgt von einem Schüler vom Gymnasium Gerabronn auf Platz zwei sowie David (Klasse 7) von der Realschule zur Flügelau auf Platz drei.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Ausrichtern des Turniers, der Kirchberger Schloss-Schule und hoffen darauf, im nächsten Jahr erneut antreten und womöglich den Titel des besten Spielers des Turniers ein drittes Mal in Folge holen zu können. In erster Linie hatten wir alle aber einen riesigen Spaß, spannende Erlebnisse und stundenlanges Konzentrationstraining – und das auch noch spielerisch.

Weihnachtstüten für die Burgbergstraße

Flügelauer Weihnachtstradition erfreut bedürftige Menschen

Kurz bevor sich die Klassen 6a und 6b am vergangenen Freitag mit einem Bus der Firma Marquardt auf den Weg in die Burgbergstraße machten, genoss die Flügelau-Familie noch einmal den Anblick der insgesamt 130 reichlich befüllten Weihnachtstüten. Diese wurden unter der Leitung der Klassenlehrerinnen Kathrin Albrecht und Heike Kern und mit Hilfe der Klassen 5a, 5b, 6a, 6b, 6c und 10a mit weihnachtlichen Motiven festlich dekoriert und sorgten – im Schulfoyer drapiert – für einen glanzvollen Blickfang.

Mit Geldspenden in Höhe von insgesamt 1860 € und jeder Menge liebevoll gebackener Weihnachtsplätzchen steuerte die Schulgemeinschaft (Lehrer, Schüler, Eltern, Schulbegleitung, Verwandte, Bekannte und Ehemalige) ihren Teil zu dieser alljährlichen Spendenaktion bei.

Tolle Unterstützung erhielten die „Flügelauer Weihnachtswichtel“ von der Metzgerei Kranz sowie der Firma Syntegon, welche Wurstdosen, Umhängebeutel, Schaltücher und Spiele für die 105 Erwachsenen- und 25 Kindertüten spendeten. Die Firma Eberl, wo sämtliche Lebensmittel und Pflegeartikel eingekauft wurden, legte noch Kaffeebecher, Trinkflaschen, Servietten und Teelichter als Spende bei.

Die herrlich duftenden Tannenzweige, mit denen die Tüten verziert wurden, steuerte die Familie Bögelein bei.

Großzügige Geldspenden externer schulischer Partner und Unterstützer wie dem Tierärzte-Team Tiefenbach, Medicampus und dem Lions Club Crailsheim rundeten die hohe Spendenbeteiligung ab.

So konnten die bedürftigen Mitmenschen in der Burgbergstraße auch in diesem Jahr zum Fest der Nächstenliebe reichlich beschenkt werden.

Weihnachtswunder

In diesem Jahr gab es von der Aktion "mensch FiRST" wieder die Weihnachtswunder in der Stadt Crailsheim. Wir als Realschule zur Flügelau wurden reich beschenkt. Am 18. Dezember erhielten wir von der Firma Feudel Holzbau GmbH 500 € für unseren Schultimer. 

Unser Schultimer ist ein auf unsere Schule zugeschnittenes Hausaufgabenheft mit vielen Extras. Alle schulinternen Termine, die Schulordnung, wichtige Informationen für den Schulablauf, aber auch Übersichten zu Gewichtungen der Noten und vieles andere findet sich darin. Zu Beginn jeden neuen Schuljahres erhält die gesamte Schülerschaft einen eigenen Timer, der sehr intensiv genutzt wird.

Wir sagen DANKE für die Unterstützung der Finanzierung.

Spannende Einblicke in die Berufswelt

Anfang Novemeber fand die erste von zwei intensiven Berufsorientierungswochen für die Acht- und Neuntklässler an unserer Schule statt. 

Neben dem Besuch der Firma Syntegon, mit welcher seit vergangenem Schuljahr eine Bildungspartnschaft besteht, war auch Coaching for Future zu Gast an der Schule. 

Bei der Firma Syntegon erhielten die SchülerInnen interessante Einblicke in unterschiedliche Ausbildungsberufe, durften selbst tätig werden und konnten so einen möglichen späteren Beruf kennenlernen. 

Nach einem interaktiven Vortrag durften die SchülerInnen vertiefenden Workshops selbst programmieren, ermitteln und rätseln. 

Fußball mit Vision

Welche Ziele willst du erreichen? Was macht dich als Mensch wertvoll?

Mit diesen Fragen begann Manuel Bühler (geb. 1992) seinen Vortrag „Profifußball und Glaube“. Mit seiner Erzählung über sein Leben und seine Arbeit als Profifußballer fesselte er die Schüler der RzF. Manuel Bühler wechselte mit 16 Jahren zum 1.FC Nürnberg. Dort durchlief er diverse Nachwuchsteams und sammelte seine ersten Erfahrungen im Profibereich. 2011 wechselte Bühler zum TSV 1860 München, wo er schwerpunktmäßig als Kapitän der 2. Mannschaft spielte, aber auch regelmäßig bei der 2. Bundesliga-Mannschaft trainierte. Nach seinem verletzungsbedingten Karriereende, studierte er Theologie. Mittlerweile ist er im Verein „Fußball mit Vision“ tätig und erzählt aus seinem Leben.

Manuel Bühler erzählte ganz offen über den Frust, wenn das Leben plötzlich nicht mehr so weitergeht, wie es geplant und erhofft war. Seinen Wert hatte er lange über seinen Erfolg und die Anerkennung definiert. Er erzählte von seinem Glauben, der ihm in solch einer Situation geholfen hat. Manuel Bühler machte den Schülern Mut, dass man den Umständen, die man erlebt, nicht ausgeliefert ist. 

Flügelauer Abschlussschüler knacken Jackpot

Bestandener Schulabschluss nach „10 Jahren Glücksspiel“

Wallende Abendkleider, akkurat gebügelte Hemden, schicke Frisuren: Wer in einem Casino sein Glück herausfordern möchte, der muss sich schon in einer angemessenen Garderobe präsentieren. Und das taten die Abschlussschüler an ihrem großen Abend im hauseigenen „Casino“ der Flügelau – in der in pompösem Glanz „gekleideten“ Schulaula.

Wobei manche Schüleroutfits im Laufe der zehn Jahre, in denen die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen ihr Glück herausforderten, laut Schulleiter Wolfgang Lehnert nicht immer der Kleiderordnung entsprachen. „Davon abgesehen habt ihr euer Glück jedoch selbst in die Hand genommen: teils mit Mut zur Lücke, jedoch vor allem mit der nötigen Portion Fleiß.“ Mit dieser Einstellung werde ein Gesetz des Casinos dann glücklicherweise ausgehebelt: Im Casino gewinnt immer das Haus, in der Schule gewinnt jedoch der Schüler.

Insgesamt 13 Preise und 17 Belobigungen standen am Ende zu Buche, wobei Franziska Hassel (Klasse 10a) mit einem Traumdurchschnitt von 1,1 den Hauptgewinn abräumte. Dies sorgte nicht nur für händischen, sondern auch für musikalischen „Applaus Applaus“, den die Band- und die Chor-AG unter der Leitung von Inga Kuhn und Cornelius Weller den 60 „Glücksrittern“ spendeten.

Auch die Klassenlehrerinnen Inga Kuhn (9a, stellvertretend), Anna Breitweg (9b), Sonja Krieger (10a) und Christine Lutz (10b) überbrachten bei der Zeugnisübergabe ihre Glückwünsche. Im „Spiel des Lebens“ müsse man natürlich auch mal die eine oder andere Pechsträhne ertragen. „Doch ihr habt nun nach unzähligen Spielrunden den lang ersehnten Jackpot gewonnen. Seht euer Leben nach der Schule jedoch nicht als reines Glücksspiel, sondern nutzt euer Wissen und eure Talente.“

Nach den Grußworten der Elternbeiratsvorsitzenden Tanja Eisenmann und der Vorsitzenden des Fördervereins der Realschule zur Flügelau, Monika Fischer-May, dankten die Klassensprecherinnen Franziska Hassel und Hanna Reumann (10a), Celine Ruf sowie Schülersprecherin Lea May (10b) vor allem ihren Eltern und Lehrern, die sie auf ihrem Weg zum Schulabschluss begleitet und unterstützt hatten.

Ein kurzweiliges Programm, welches von Colleen-Pearl Neumann (10a) und Celine Ruf (10b) charmant moderiert wurde, beendete den Abend im „RzF-Casino“, an dem sich jeder wie ein Gewinner fühlen durfte.

Folgende 60 Abschlussschüler nahmen ihren „Jackpot“ entgegen:

Klasse 9G (Klassenlehrerin Heide Groschke, 9a): Alexandru Baloi, Lia Bauer, Ewelina Bugdoll (B), Paul Muresan, Samed Music, Ethem Özcan, Katerina Schmidt und Noah Senoglu. (Klassenlehrerin Anna Breitweg, 9b): Lara Chahrour, Diego Costa Da Cruz (B) und Marcel Kormann (P).

 

Klasse 10a (Klassenlehrerin Sonja Krieger): Ahmed Abou El-Komboz, Thore Adolf, Luan Ajdari, Robin Berger, Finn Bretz (P), Leo Dollmann, Ayleen Dziurzik (P), Lena Feudel (P), Maximilian Fitler, Jutta Geißler (P), Franziska Hassel (P), Lena Knyszczuk, Laura Kocur, Laura Kohn, Mike Kosowski, Nina Krauß (P), Colleen-Pearl Neumann (B), Elea Ohr (B), Lana Puhalovic (P), Hanna Reumann (P), Tina Saric, Stefanie Schulz (B), Nico Schurr (B), Lena Teichmann (P), Magdalena Wojtowicz und Ilke Yücel.

 

Klasse 10b (Klassenlehrerin Christine Lutz): Noemi Breckner (B), Arman Brkic (B), Alexander Dederer, Nevio Dietrich, Xenia Feit, Patrik Gáncs, Alisa Isufi (P), Katja Leuchtmann, Christian Lieben, Philip Ludwig, Leonie Martaler (B), Lea May (B), Leony Olbrich, Celine Ruf (B), Kathrien Schwab (B), Ben Springer (B), Gabriel Springer, Lenny Weiß (B), Noah Weiß (B), Leyla Yilmaz (P), Jana Zauritz (P) und Leon Zauritz (B).

Peacemakertour

Die Peacemakertour war in Crailsheim an verschiedenen Schulen und machte auch an der RzF Halt. Auf dem Pausenhof wurde aus einem Sprinter heraus eine Bühne aufgebaut und Soundcheck gemacht. Alles waren sehr gespannt auf das, was da kommt. 

So etwas hatten wir noch nicht: Ein Open-Air-Konzert einer richtig guten Rockband - "Good Weather Forecast". Eine halbe Stunde lange wurde die Schulgemeinschaft animiert zu tanzen und die Hände zur Musik zu erheben. Zwischen zwei Liedern wurde es ganz ruhig und der Sänger erzählte, was ihm auf dem Herzen liegt. "Wenn es dir noch niemand gesagt hat, dass du wertvoll bist, dann tue ich das jetzt: Du bist wertvoll, einzigartig und hast viele Begabungen. Lebe deine Träume. Und ein Zweites: Auf dein Gegenüber ist einzigartig. Behandle ihn genauso. Denn Frieden beginnt nicht in der Politik, sondern im Klassenzimmer." 

Alea iacta est ...

...und auf welche Seite der Würfel gefallen war, wurde für die Schüler der 6.Jahrgangsstufe der Realschule zur Flügelau am 14.Juni 2023 im Limesmuseum von Aalen geklärt. 

Oder genauer gesagt: Auf welcher Seite des Limes befand sich denn nun Crailsheim? Im zivilisierten tausendjährigen Reich der Römer oder in den dichten Wäldern der barbarischen Germanen? Diese und viele weitere interessanten Antworten erhielt der neugierige Geschichtenachwuchs während einer ausführlichen Führung durch das Museum. Die Schüler Marie W. und Lukas R. berichten von ihren Eindrücken:

"Das Limesmuseum war sehr interessant und manchmal auch spektakulär. Schon das Personal hat uns sehr freundlich empfangen. Die Museumstour war lehrreich und unterhaltsam und wir haben viel über das Römische Reich gelernt. Die gut erhaltene Außenanlage hat uns dann einen sehr realistischen Eindruck von damals vermittelt, wir haben uns direkt in die Vergangenheit hineinversetzt gefühlt. Für einige war aber zum Abschluss das Foto-Shooting das Highlight. Wer wollte, durfte sich wie ein römischer Legionär mit Helm, Pilum und Waffenrock oder wie ein Senator mit einer Tunika verkleiden. Andere wurden zu einer edlen Dame und zierten sich mit typischen historischem Schmuckstücken. Es war für uns alle ein lohnenswerter und toller Ausflug."

"Venimus, vidimus et vicimus" - wir kamen, wir sahen und wir siegten - hätte Julius Cäsar womöglich an unserer Stelle gesagt. Zumindest war es am heutigen Tag mal eine willkommene Abwechslung, nicht nur im Geschichtebuch blättern zu müssen.

Schulfest

Das diesjährige Schulfest stand ganz im Zeichen des Frühlings.

Gotteshäuser – Klasse 6

Im Religionsunterricht der 6. Klassen geht es unter anderem um das Miteinander der verschiedenen Religionen, schwerpunktmäßig der Christlichen und der Muslimischen.

Zunächst einmal besuchten wir eine evangelische, später auch eine katholische Kirche und lernten hier nicht nur die Gemeinsamkeiten und Unterschiede kennen, sondern auch das Lebensumfeld der jeweiligen Kirchengemeinde.

Passend zum Martinstag marschierten wir am 11.11.2022 zur evangelischen Martinskirche in Roßfeld. Schön auf dem Kirchbühl, mitten im alten Ort thronend, ist sie mit dem unverwechselbaren Haubendach ihres Turms das Wahrzeichen des Ortes. Pfarrer Bruno Münch erzählte von der langen Geschichte der Kirche und beantwortete geduldig all unsere Fragen zum Inneren der Kirche.

Auf der Grundlage der erworbenen Kenntnisse über den christlichen Glauben wenden sich unsere Schüler auch dem Islam zu. Dabei geht es verstärkt um gegenseitiges Verstehen von Christen und Muslimen.

Ein Besuch der Moschee im Stadtteil Altenmünster gehört zum festen Unterrichtprogramm. Am 10.02.2023 machten wir uns auf die etwa halbstündige Wanderung dorthin. Wir wurden vom Imam, dem geistlichen Leiter, und einem Dolmetscher empfangen. Dann hieß es Schuhe aus und rein in die mit Teppich ausgelegte Moschee. Der Imam rezitierte auf Arabisch aus dem Koran und beantwortete viele unserer Fragen mittels seines Übersetzers, da er selbst kein Deutsch sprach. Neben Gemeinsamkeiten wurden auch viele Unterschiede im Religionsverständnis zum Christentum deutlich. Alles sehr eindrucksvoll und spannend!

Bei strömendem Regen gingen wir schließlich am 31.03.2023 zur katholischen Dreifaltigkeitskirche im Stadtteil Sauerbrunnen. Hier besichtigten wir ein modernes Gotteshaus, ist es doch erst knapp 60 Jahre alt, was für eine Kirche sehr jung ist. Spannend und lebendig erzählte uns Diakon Werner Branke vom Kirchenbau, den er selbst als Kind miterleben durfte und zeigte uns typische Einrichtungsgegenstände einer katholischen Kirche. Und welch eine Überraschung: Auf dem Rückweg zur RzF schien wieder die Sonne. Gott sei Dank!

Stolpersteinverlegung in Crailsheim

Vor zwei Jahren in der Zeit des Homeschoolings nahm die jetzige Klasse 9b an der Aktion #schulebewegt teil. Sie sammelten soviele Kilometer, dass sie Platz 8 belegten. Bei ihrem Preis handelte es sich um 100 €. 
Lange Zeit war die Klasse unschlüssig, was sie mit dem Geld machen sollten. Das Geld einfach für die Klassenfahrt nutzen, war ihnen zu wenig. So wurde überlegt, ob man das Geld nicht für einen guten Zweck nutzen könne.

Parallel dazu lernte die Klasse im Religionsunterricht das Judentum genauer kennen. Als Abschluss der Einheit machte die ganze Klasse eine Stadtrallye zu den bekannten Platzen in Crailsheim: Platz der ehemaligen Synagoge, Judenfriedhof und auch zu verschiedenen Stolpersteinen in der Innenstadt. 

Ein sogenannter Stolperstein ist eine kleine Gedenktafel, die von dem Künstler Gunter Demnig deutschlandweit an das Schicksal der Menschen erinnern sollen, die durch die nationalsozialistische Verfolgung ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die Stolpersteine sind kubische Betonsteine mit einer Kantenlänge von zehn Zentimetern, auf deren Oberseite sich eine individuell beschriftete Messingplatte befindet. Sie werden in der Regel vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfern niveaugleich in das Pflaster des Gehwegs eingelassen. 

Die Klasse einigte sich darauf für solch einen Stolperstein die Patenschaft zu übernehmen. Es wurde Kontakt zum Stadtarchivar Volker Förtsch aufgenommen und die Schüler entschieden sich für Adolf Stein. Er wurde am 22. Juli 1880 in Crailsheim geboren. Er und seine Frau Selma wurden im Vernichtungslager Auschwitz ermordet. 

Auf Grund der Pandemie hatte sich die Stolpersteinverlegung verzögert, doch nun durften die Schüler endlich ihre gewünschte Patenschaft in die Tat umsetzen. 

Gewalt- und Mobbingprävention mit Michael Stahl

Am Freitag, den 17. März trafen die Klassenstufen 8 bis 10 in der Aula auf Michael Stahl. Die ersten Informationen über ihn sickerten schon zuvor durch: Er war Bodyguard und begleitete bekannte Persönlichkeiten, z.B. Mohammed Ali. Herr Stahl stieg sofort in seine Kindheit ein: vom alkoholkranken Vater beschimpft und bespuckt, wuchs er in einer Höhle, wie er es nannte, ohne fließendes Wasser auf. Schon in der Grundschule gemobbt, lernte er nicht, was Liebe bedeutet. Sätze wie „du bist nicht“, „du kannst nichts“ und „aus dir wird nichts“ prägten seinen Alltag. Stehlen, Obdachlosigkeit und starke Selbstzweifel prägten seine Jugend. Um seinem Vater zu zeigen, dass er doch etwas kann, kam er über den Kampfsport zum Personenschutz. In diesen Jahren fühlte er sich gebraucht. Heute erzählte er den Schülern, dass er in dieser Zeit aber als Vater versagt habe. Sein Sohn habe ihn kaum zu Gesicht bekommen. Nach einem längeren inneren Prozess kam es zu dem Tag, an dem er sich mit seinem Vater versöhnte. Michael Stahl erzählte mit großem Ausdruck, wie sich ab diesem Zeitpunkt das Leben seines Vaters und sein eigenes änderte. In den letzten Jahren hat er viele Menschen mit seiner Botschaft erreicht: Liebe ist die Antwort auf alle Fragen.
Es war ganz still, als Michael seine Geschichte erzählte und die Schüler waren sichtlich bewegt. Seine Botschaft an diesem Vormittag: Du bist wertvoll – egal was andere sagen!

Stadtputzete

Die Klassen 10a, 6ab und Schüler der 7. Klassen haben sich in diesem Schuljahr an der Stadtputzete beteiligt. Gesäubert wurden alle Bereiche rund um die RzF. Da kam so einiges zusammen. 

Bibelmuseum Stuttgart – Klasse 5

Im Fach Religion ist eines der zentralen Themen in Klasse 5 „Heilige Bücher“, insbesondere die Bibel. In der Stuttgarter Innenstadt gibt es seit einigen Jahren ein tolles interaktives Bibelmuseum mit dem Namen „Bibliorama“, welches wir regelmäßig besuchen. Das Museum bietet einen erlebnisreichen und zeitgemäßen Zugang zu biblischen Themen und Lebenswelten.

Am Montagmorgen, den 06. Februar 2023 starteten in diesem Schuljahr alle Fünftklässler mit dem Bus nach Stuttgart. Im Museum bekamen wir zunächst eine Führung. Im Anschluss konnten Schüler viele der dortigen Szenographien und die Exponate „ausprobieren“ und so Begegnungen mit den Personen der Bibel und deren Geschichten erfahren. Sehr interessant, kurzweilig und abwechslungsreich. Wie meinte dieses Jahr ein Schüler: „Ich wäre gerne noch etwas länger im Museum geblieben.“

Nach der Arbeit das Vergnügen: Die Schüler durften im Anschluss an den Museumsbesuch sich in der Königstraße die Füße vertreten und die eine oder andere Location aufsuchen. Hier fand jede und jeder etwas.

Mit Glück und Zufriedenheit im Gepäck brachte uns der Bus am Nachmittag wieder in die Heimat zurück.

Oper Hänsel und Gretel

Die Klassen 6a und 6b lernten im Musikunterricht die Oper "Hänsel und Gretel" von E. Humperdinck kennen. Sie kannten den Inhalt, der an manchen Stellen anders als das Märchen ist und auch die verschiedenen Melodien prägten sie in ihren Kopf an.

Am 19. Januar war es dann endlich soweit: Alle hatten sich in Schale geworfen und wir fuhren mit dem Zug nach Stuttgart. In der Staatsoper schauten wir die Kinderoper an. Der Raum selbst war schon total faszinierend. Aber auch die Aufführung, die Kostüme, der Gesang, die Instrumente - alles fesselte uns total. Es war ein sehr spannender Abend. 

Weihnachtstüten für die Burgbergstraße

Auch in diesem Schuljahr beschenkten die RzF-Weihnachtsengel die Bewohner der Burgbergstraße mit 125 Weihnachtstüten.

Wir danken ALLEN RzF-Weihnachtsengeln von Herzen für die Unterstützung unseres Projekts.

 

Herzlichen Dank den…

… vielen Geldspendern.

… eifrigen Plätzchenbäckern.

… großzügigen Sachspendern.

    (Firma Eberl, Metzgerei Kranz und Metzgerei Kübler / Familie Schuller)

… fleißigen Sockenstrickern.

… kreativen Tütengestaltern.

… tatkräftigen Tütenpackern und -überbringern.